Das Mitleben im Kloster wird aufgrund der unterschiedlichen Schwerpunkte, die diese Tage haben können, immer wieder anders genannt: Stille Tage, Auszeit, Kloster auf Zeit...
Wir haben hier einfach einmal den Begriff des Experiments gewählt:
Dem Experiment geht immer der Wunsch voraus, eine Antwort auf eine wichtige Frage zu finden. Niemand weiß, was dabei herauskommt. Mal gelingt es, mal geht es schief: Aber immer ist man am Ende um einige Erfahrungen reicher. Und manchmal macht man absolut unerwartete Entdeckungen!
Voraussetzungen:
- Neugier auf Gebet, auf den Kontakt zu Ordensleuten und auf Glaubenserfahrung.
- Offenheit für die Suche nach der eigenen spirituellen Gebetsform, zur Neuorientierung im eigenen Glauben und Glaubensleben und für das, was durch Stille und Gebet geschieht.
- Der Wunsch, einem inneren Sehnen nach Gott zu antworten
Diese Zeit kann flexibel gestaltet werden:
– Rückzug und stille Zeiten
– Annäherung an die eigene Gebetsform
– Reflexion im Gespräch
– Inspiration von anderen Gebetsformen
– intensive Begegnung mit dem Wort Gottes in der Meditation
– und in der eucharistischen Anbetung, also im Schauen auf Jesus Christus
– Begleitgespräche
– Mithilfe bei den täglichen Arbeiten im Kloster